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Wir sind stark!

Wir sind stark! - Das ist der Titel eines Projektes,  das vom 17.09 bis zum 24.09. im Rahmen der Gewaltprävention mit allen drei Klassen des sechsten Jahrgangs unserer Schule im Jugendzentrum Meckziko durchgeführt wurde.

Kriminalhauptkommissar Carsten Bünger, der für die Polizei  Präventionsaufgaben im Landkreis Harburg  zuständig ist und die Schulsozialpädagogin Frau Herkenhoff,  erarbeiteten  mit jeder Klasse an zwei Tagen  Strategien für einen wertschätzenden  und rücksichtsvollen  Umgang miteinander.

Die praktischen Erfahrungen während der abwechslungsreichen Übungen, wurden in der anschließenden theoretischen Aufarbeitung in Worte gefasst werden.

Die angestrebten Ziele:

  • Verbesserung der Klassengemeinschaft
  • Steigerung des Vertrauens in die Gruppe
  • Förderung der Zivilcourage
  • Vermittlung von Anti Gewalt Strategien

Die Klassenlehrkräfte waren als Beobachter anwesend.  Sie hatten die Möglichkeit  die jeweilige Rollen der Schülerinnen und Schüler im Gruppenprozess zu sehen.

Um die Nachhaltigkeit  des sozialen Trainings zu verbessern, findet nach den Herbsterien eine kurze Reflexion mit allen Schülerinnen und Schülern des sechsten Jahrgangs statt.

Dann wird auch Frau Jahnert von der zuständigen  Polizeidienststelle in Meckelfeld,  die unsere Schülerinnen und Schüler schon während des Trainings kennengelernt haben,  dabei sein.

Hier sehen Sie zwei von den 15 Übungen, die pro Klasse durchgeführt wurden:

Der Schüler, der auf dem Tisch steht, lässt sich später rückwärts auf die ausgestreckten Hände seiner  Gruppe fallen.

Diese Übung erfordert Mut, Vertrauen und verantwortungsvolles Handeln.

Die Schülerinnen und Schüler lernten,  dass es wichtig ist, ehrlich mit den eigenen Gefühlen umzugehen. Die eigene Risikoabwägung ist die Grundlage für die Entscheidung.

Niemand wurde unter Druck gesetzt.

Bei dieser Übung  bestand die Aufgabe darin einen „Knoten“ zu lösen.  Kooperation und Kommunikation ist erforderlich um dieses Ziel zu erreichen. Die Gruppe hat konzentriert und ausdauernd an der Lösung gearbeitet.

Immer wieder ging es bei den Übungen darum, eine Alternative zum gewaltsamen Handeln zu finden.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten unterschiedliche Facetten ihres Verhaltens und machten begeistert mit.  Auch die gute Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum trug zu einer angenehmen  Trainingsatmosphäre bei.